Dopingvorwürfe gegen Juventus Turin

Die italienischen Wissenschaftler d’Onofrio und Donatibehaupten in einer niederländischen Dokumentation, die am kommenden Sonntag ausgestrahlt wird, dass Spieler von Juventus Turin beim Champions League Sieg 1996 gedopt gewesen sein sollen. Nachdem italienische Ermittler im Rahmen einer Hausdurchsuchung im Jahr 1998 Akten beschlagnahmten, hätten die beiden Wissenschaftler nun Einsicht darin erhalten. Aus den Unterlagen gehe ihrer Meinung nach hervor, dass einige Spieler mit Epogedopt gewesen seien.

Bereits in den 90er Jahren gab es Dopinggerüchte um Juventus Turin. Damals mussten sich die Führungskräfte des Clubs vor Gericht verantworten.

Dr. Steffen Lask