Sportrechtsblog

ECOVIS ehrt Berliner Juniorsportler des Jahres 2010

Thema: Sportrecht, 07.12.2010

Im Rahmen der Sportgala „Champions 2010“ wurden am 04.12.2010 die Berliner Sportler des Jahres 2010 geehrt. ECOVIS hat den Preis für die Juniorsportler des Jahres 2010 gestiftet und diesen Preis anlässlich der Gala im Estrel Convention-Center überreicht. Geehrt wurden Maximilian Beyer (Radsportler), Alexander Thiele (Kanurennsportler), Marco Kaiser (Leichtathlet) und Anika Lorenz und Annika Bochmann (Seglerinnen). Die Preisverleihung haben Thomas Brandt Steuerberater und Dr. Steffen Lask Rechtsanwalt vorgenommen.



Dr. Steffen Lask

Rechtsanwalt

Deutscher Bundestag (Sportausschuss) befragt Sachverständige zu Sponsoring – Hospitality

Thema: Sportrecht, 03.12.2010

Am 01.12.2010 fand die 19. Sitzung des Sportausschusses des Deutschen Bundestages statt. Zu den Sachverständigen, die zu „Steuerlichen und rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit Sportsponsoring und Hospitality-Angeboten“ gehört wurden, zählte auch Dr. Steffen Lask.

Korruption bei der FIFA

Thema: Fußball, Strafrecht & Sport, 01.12.2010

Wieder macht einen Meldung über korrupte Fußballfunktionäre der FIFA die Runde und das zu allem Überfluss – aus Sicht der FIFA – unmittelbar vor der Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022. Zuletzt war am 18.11.2010 über die Zahlung von Bestechungsgeldern an Exekutivmitglieder der FIFA berichtet worden. Die Bedachten waren wohl die Herren Temarii (Tahiti) und Amadu (Nigeria). Beide sind suspendiert worden. Der Züricher „Tagesanzeiger“ lässt verlautbaren, dass drei weitere Mitglieder des Exekutivkomitees in der Vergangenheit Schmiergeldzahlungen erhalten haben sollen. Bereits 2001 seien diese Zahlungen über eine Vermarktungsagentur geflossen.

Dr. Steffen Lask

Rechtsanwalt

WADA – Gang nach Lausanne im Fall Ovtcharov

Thema: Doping, Tischtennis, 01.12.2010

Das letzte Wort ist im Clenbuterol-Fall des Tischtennisspielers Ovtcharov noch nicht gesprochen. Die WADA hat gegen die Entscheidung des Deutschen Tischtennisbundes Berufung beim CAS in Lausanne eingelegt. Das Rechtsmittel ist fristwahrend eingelegt worden – wie man so schön sagt. Es sollen zunächst sämtliche Unterlagen durch die WADA geprüft werden. Danach wird von Seiten der WADA entschieden, ob das Verfahren vor dem Internationalen Sprotgerichtshof tatsächlich durch geführt werden wird.

Es bleibt abzuwarten, wie die Entscheidung letztlich ausfällt. Wir werden darüber berichten.


Dr. Steffen Lask

Rechtsanwalt

Radwegebenutzungspflicht nur bei qualifizierter Gefahrenlage zulässig

Thema: Sportrecht, 22.11.2010

Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat vor einigen Tagen (18.11.2010) entschieden, dass die Radwegebenutzungspflicht nur dann angeordnet werden darf, wenn wegen der besonderen örtlichen Straßenverhältnisse eine Gefahrenlage besteht. Ein Radfahrer hatte sich mit seiner Klage gegen die Anordnung der Stadt Regensburg gewandt. Die Stadt hatte für einen am Straßenrand gelegenen gemeinsamen Fuß- und Radweg durch Aufstellen des Verkehrszeichens eine Benutzungspflicht für Radfahrer angeordnet. Der Radfahrer war dagegen der Auffassung, dass er – so wie andere Radfahrer auch – nicht besonders gefährdet wäre, wenn sie die Fahrbahn benutzen würden.

Ambitionierte Radsportler ebenso wie wir Triathleten begrüßen selbstverständlich diese Entscheidung; angesichts des teilweise ruinösen Zustandes der Radwege. Die Kommunen müssen nunmehr davon ausgehen, dass sich zunehmend Radfahrer gegen die durch Verkehrszeichen verfügte Radwegebenutzungspflicht stellen und im Falle einer Sanktion diese gerichtlich anfechten.


Dr. Steffen Lask

Rechtsanwalt