Lance Armstrong beim 70.3 IRONMAN nicht getestet

(28.02.2012)

Völlig ungewöhnlich wurde Lance Armstrong beim IRONMAN 70.3 in Panama City – Florida – trotz seines hervorragenden 2. Ranges nicht zur Dopingskontrolle gebeten. Es ist nicht ohne weiteres nachvollziehbar, warum von der sonst üblichen Vorgehensweise – nämlich in jedem Fall die drei Erstplatzierten einer Dopingkontrolle zu unterziehen – abgewichen worden ist. Zumal es wohl Stimmen gibt, die davon sprechen, dass beim IRONMAN 70.3 – einer sog. Halbdistanz – in Florida die ersten Drei kontrolliert werden sollten. Warum von dieser Vorgabe abgewichen worden ist, steht bislang nicht fest und ebenso wenig, wer ggf. dieses zu verantworten hatte.

Armstrong sorgt einmal mehr nicht nur wegen seiner außerordentlichen sportlichen Leistungen für Aufsehen.

Dr. Steffen Lask

Rechtsanwalt



Autor:
Steffen Lask
steffen.lask@ecovis.com
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